COPD

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine Atemwegserkrankung, die durch Husten, Atemnot und eingeschränkte Lungenfunktion gekennzeichnet ist. Erste Beschreibungen einer chronischen Lungenerkrankung finden sich bereits im 17. Jahrhundert, wissenschaftlich dokumentiert wurde sie jedoch im 19. Jahrhundert. Die COPD wird meist durch schädliche Partikel oder Gase, wie Tabakrauch, verursacht. Zu den Hauptsymptomen zählen chronischer Husten, Auswurf und Atemnot, die sich insbesondere bei körperlicher Belastung bemerkbar macht. Mit fortschreitender Erkrankung können zusätzliche Beschwerden wie Müdigkeit, Gewichtsverlust und häufige Infektionen der Atemwege auftreten.

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Wie wird die Diagnose COPD gestellt?

Ein Arzt diagnostiziert COPD, wenn eine dauerhafte Atemwegserkrankung vorliegt, die durch Symptome wie chronischen Husten, Auswurf und Atemnot gekennzeichnet ist. Die Diagnose wird durch eine Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie) bestätigt, die eine irreversible Einschränkung des Luftflusses zeigt. Weitere Kriterien sind der Ausschluss anderer Erkrankungen sowie eine typische Risikohistorie, wie langjähriges Rauchen oder Schadstoffexposition. Ergänzende Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen der Lunge oder Bluttests können zur Sicherung der Diagnose und zum Ausschluss anderer Ursachen beitragen.

Derzeitige Therapie bei COPD

Die Therapie von COPD zielt darauf ab, Symptome zu lindern, die Lebensqualität zu verbessern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Zentrale Bestandteile sind bronchienerweiternde Medikamente wie kurz- und langwirksame Beta-2-Agonisten (z. B. Salbutamol, Formoterol) und Anticholinergika (z. B. Tiotropium), die die Atemwege entspannen und die Atmung erleichtern. Zusätzlich kommen inhalative Kortikosteroide (z. B. Budesonid) bei Patienten mit häufigen Exazerbationen zum Einsatz, um Entzündungen zu reduzieren. In fortgeschrittenen Stadien können kombinierte Wirkstoffpräparate, PDE-4-Hemmer (z. B. Roflumilast) oder Sauerstofftherapien nötig sein. Ergänzend spielen Rauchstopp, körperliche Rehabilitation und Impfungen gegen Grippe und Pneumokokken eine wichtige Rolle, da diese Infektionen Exazerbationen auslösen und zu schweren Komplikationen führen können.

Überblick der klinischen Forschung zur COPD

In den vergangenen fünf Jahren wurden weltweit zahlreiche klinische Studien zu COPD durchgeführt. Allein auf ClinicalTrials.gov sind über 1.000 Studien registriert, die in diesem Zeitraum gestartet wurden. Für die kommenden fünf Jahre ist mit einer ähnlichen Anzahl neuer Studien zu rechnen, da die Forschung in diesem Bereich intensiv fortgesetzt wird, um bessere Behandlungsmöglichkeiten für COPD-Patienten zu entwickeln.

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