Gräserpollenallergie
Gräserpollenallergie ist eine der häufigsten Formen der saisonalen Allergien und betrifft Millionen von Menschen weltweit. Die erste dokumentierte Erwähnung dieser Erkrankung geht auf das Jahr 1819 zurück, als der britische Arzt John Bostock die Symptome der Heuschnupfen-Allergie beschrieb. Schätzungen zufolge leiden rund 15-20 % der Menschen in Deutschland an einer Gräserpollenallergie.
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Was sind die Symptome einer Gräserpollenallergie?
Die Gräserpollenallergie ist eine allergische Reaktion des Immunsystems auf die Pollen bestimmter Gräserarten, allen voran das Lieschgras und Roggen. Die Gräserpollenallergie äußert sich in typischen Symptomen wie Niesen, laufender oder verstopfter Nase, Juckreiz in den Augen und Rachen sowie vermehrtem Tränenfluss. Auch Husten, Atemnot und Asthma können auftreten. Die Symptome treten in der Regel während der Pollensaison im Frühling und Sommer auf, wenn die Gräser in Blüte stehen.
Wie wird Gräserpollenallergie diagnostiziert?
Die Diagnose einer Gräserpollenallergie stellt der Arzt in der Regel, wenn ein Patient typische Symptome wie Niesen, laufende Nase, juckende Augen und Husten während der Pollensaison (Spätfrühling / Sommer) zeigt. Durch Hauttests oder Blutuntersuchungen kann der Arzt dann die spezifischen Allergene nachweisen. Um die richtige Diagnose zu stellen, müssen jedoch auch andere mögliche Ursachen wie Infektionen der Atemwege, Nasenpolypen oder eine nicht-allergische Rhinitis ausgeschlossen werden, die ähnliche Symptome hervorrufen können. Vor allem eine genaue Anamnese kann helfen, eine Gräserpollenallergie von anderen Erkrankungen abzugrenzen.
Derzeitige Therapie bei Gräserpollenallergie
Die Therapie der Gräserpollenallergie umfasst meist eine Kombination aus Medikamenten und gegebenenfalls einer Immuntherapie. Häufig eingesetzte Medikamente sind Antihistaminika, die die Symptome wie Niesen und Juckreiz lindern, sowie Nasensprays mit Kortikosteroiden, die entzündungshemmend wirken. Augenpräparate wie Antihistamin- oder Mastzellstabilisatoren helfen bei allergischen Reaktionen in den Augen. Eine langfristige Option ist die spezifische Immuntherapie, bei der der Körper schrittweise an das Allergen gewöhnt wird.
Stand der klinischen Forschung
Bei der Entwicklung neuer Therapien werden vor allem innovative Immuntherapien untersucht. Bei einer erfolgreichen Immuntherapie lernt das Immunsystem das Allergen nicht als gefährlich zu erkennen, und reagiert mit der Zeit weniger heftig darauf. Dies geschieht durch die Veränderung der Immunantwort, insbesondere durch eine Reduzierung der IgE-Antikörper (die die allergischen Reaktionen verursachen) und eine Umstellung auf andere Immunmechanismen, die weniger Entzündungen hervorrufen.
Studienteilnahme bei Gräserpollenallergie
Bei allen klinischen Studien zur Gärserpollenallerge, die unser Studienzentrum Medaimun durchführt, werden Immuntherapien geprüft. Bereits zugelassene und erforschte Präparate werden weiter verbessert und optimiert und so in einer klinischen Phase 3 Studien, und in seltenen Fällen auch in einer Phase 2 Studie, nochmals geprüft. Für Allergiker sind diese Immuntherapie Studien oftmals sehr interessant, da man die Chance auf eine verbesserte Therapie erhält, wenngleich die Studien Placebo kontrolliert sind. Im Gegenzug erhalten Sie eine fachärztlich medizinische Betreuung und selbstverständlich auch eine Fahrtkostentenschädigung.
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