Asthma Bronchiale
Asthma bronchiale ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Atemwege. Der Begriff Asthma stammt aus dem Griechischen und heißt übersetzt „keuchen“. Erstmals wurde Asthma in den Schriften des griechischen Arztes Hippokrates im 4. Jahrhundert v. Chr. beschrieben. Weltweit leiden etwa 262 Millionen Menschen unter dieser Erkrankung, in Deutschland sind es rund 8 Millionen Betroffene.
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Was sind die Symptome von Asthma Bronchiale
Asthma bronchiale kennzeichnet sich durch eine dauerhafte Entzündung und Überempfindlichkeit der Bronchien. Typische Symptome sind anfallsartige Atemnot, Husten, ein Engegefühl in der Brust und pfeifende Atemgeräusche, die vor allem nachts oder frühmorgens auftreten können. Diese Beschwerden werden durch Auslöser wie Allergene, Infekte, körperliche Anstrengung oder kalte Luft verstärkt.
Wie wird Asthma Bronchiale diagnostiziert?
Die Diagnose von Asthma bronchiale erfolgt durch eine Kombination aus der Krankengeschichte, körperlicher Untersuchung und speziellen Tests. Typische Verfahren sind die Lungenfunktionsprüfung, wie die Spirometrie, um eine Verengung der Atemwege nachzuweisen, sowie der sogenannte Bronchialprovokationstest zur Überprüfung der Überempfindlichkeit der Bronchien (Methacholintest). Zusätzlich können Allergietests und Blutuntersuchungen durchgeführt werden, um mögliche Auslöser zu identifizieren.
Die derzeitige Therapie bei Asthma nach Leitlinie
Die Standardtherapie bei Asthma bronchiale zielt darauf ab, die Entzündung der Atemwege zu kontrollieren und akute Symptome zu lindern. Häufig verwendete Wirkstoffe sind inhalative Kortikosteroide (ICS) wie Budesonid, die entzündungshemmend wirken, und langwirksame Beta-2-Sympathomimetika (LABA) wie Formoterol, die die Atemwege entspannen. Kombinationspräparate wie ICS/LABA (z. B. Symbicort oder Seretide) werden oft in der sogenannten Doppelttherapie eingesetzt.
Die Dreifachtherapie kombiniert zusätzlich langwirksame Anticholinergika (LAMA), etwa Tiotropium, um die Bronchien weiter zu entspannen und die Therapieeffizienz bei schwerem Asthma zu verbessern
Stand der klinischen Forschung zu Asthma
Neue Medikamente zur Behandlung von Asthma bronchiale konzentrieren sich zunehmend auf Biologika, wie beispielsweise Tezepelumab. Dieser monoklonale Antikörper zielt auf das Thymic Stromal Lymphopoietin (TSLP) ab, einen Schlüsselfaktor in der Entzündungskaskade, und ist vielversprechend bei schwerem, unkontrolliertem Asthma. Vorteile dieser neuen Therapieansätze sind eine gezieltere Entzündungshemmung, weniger Nebenwirkungen und die Vermeidung möglicher Remissionen.
In den letzten fünf Jahren wurden hunderte klinische Studien zu Asthma bronchiale durchgeführt, und es wird erwartet, dass diese Zahl in den kommenden Jahren aufgrund neuer Entwicklungen weiter steigt. Auch wir bei Medaimun führen jährlich verschiedene Asthma Studien durch.
Die Dreifachtherapie kombiniert zusätzlich langwirksame Anticholinergika (LAMA), etwa Tiotropium, um die Bronchien weiter zu entspannen und die Therapieeffizienz bei schwerem Asthma zu verbessern
Klinische Studienteilnahme bei Asthma
Jede Studienteilnahme beginnt immer mit dem Screening Termin. Bei diesem Termin werden Sie von einem Arzt über die gesamte Studie und alle Untersuchungen aufgeklärt. Erteilen Sie dann die Einwilligung zur Teilnahme, durchlaufen Sie die ersten Untersuchungen. Es folgen vor allem diverse Lungenfunktionsmessungen, man prüft, ob Sie wirklich Asthma Bronchiale haben und wie ausgeprägt es ist. Je nach Studie werden moderate oder auch sehr schwere Asthmatiker gesucht, die öfters sogenannte Exazerbationen erleiden. Sollten Sie die Einschlussvoraussetzungen erfüllen, erfolgt dann eine Behandlungsphase, in der Sie neue Medikamente erhalten und Sie dann Ihre Einnahme und auch Ihre Wohlbefinden dokumentieren müssen. In dieser Zeit müssen Sie immer wieder zu uns in das Zentrum damit wir den Behandlungsfortschritt prüfen und dokumentieren können.
Im Gegensatz zu dem meisten Studien, werden die Untersuchungstermine für Asthma Studie sehr häufig vormittags angesetzt. Daher müssen Studienteilnehmer genügend Zeit für eine Studienteilnahme bei Asthma zur Verfügung haben. Im Gegenzug werden diese Studien aber sehr fair entschädigt. Sie erhalten neben einer Fahrtkostenentschädigung auch eine Zeitaufwandspauschale.
In den letzten fünf Jahren wurden hunderte klinische Studien zu Asthma bronchiale durchgeführt, und es wird erwartet, dass diese Zahl in den kommenden Jahren aufgrund neuer Entwicklungen weiter steigt. Auch wir bei Medaimun führen jährlich verschiedene Asthma Studien durch.
Die Dreifachtherapie kombiniert zusätzlich langwirksame Anticholinergika (LAMA), etwa Tiotropium, um die Bronchien weiter zu entspannen und die Therapieeffizienz bei schwerem Asthma zu verbessern
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